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Heyho alle miteinander,
in diesem Artikel geht es ausnahmsweise mal nicht direkt um ein Spiel, sondern wieder um Spiele in anderen Medien. Ich habe vor, immer wieder Artikel aus dieser Serie zu schreiben. Heute werden kleine Figuren namens Nendoroids vorgestellt, am Beispiel der Künstlerin, die unter dem Namen Dangerous Pixels arbeitet. Ihr könnt sie hier auf Facebook oder hier auf Patreon finden, um euch mal einen Überblick zu verschaffen.
Bevor nun Dangerous Pixels detaillierter vorgestellt wird,
möchte ich erst einmal die Frage beantworten: Was sind denn überhaupt Nendoroid
Figuren? Bei Nendoroids handelt es sich um haufenweise Sammelfiguren der
japanischen Firma GoodSmile. Das Besondere ist, dass diese Figuren, im
Gegensatz zu vielen anderen Sammelfiguren, nicht besonders lebensecht oder
zumindest spiel-echt dargestellt werden sollen, sondern eine Chibi-Adaption des
Charakters sind. Das bedeutet, dass die Charaktere als möglichst niedlich und
häufig im Kindchen-Schema porträtiert werden. Diese Nendoroids gibt es nicht
nur zu Spielen, sondern auch zu einigen anderen „Kunstformen“, wie etwa als
Darstellung von Anime-Charakteren. Besonders witzig wirken dann immer die
verniedlichten Darstellungen von Charakteren, die in ihrer eigenen Welt als
besonders finster oder gar bösartig dargestellt werden sollen (wie hier beispielweise die Queen of Pain aus Dota 2).
Quelle: http://www.goodsmile.info/en/product/6217/Nendoroid+Queen+of+Pain.html |
Dangerous Pixels (Kyleigh Parker) sammelt für ihr Leben gerne kleine Nendoroid-Figuren,
für die sie zusammen mit ihrem Mann kleine Dioramen bastelt. Nachdem sie alles
zu ihrer Zufriedenheit entwickelt und ausgestellt hat, fotografiert sie das
Ganze so ab, dass es fast lebensecht wirkt.
In einem kleinen Interview mit der Künstlerin habe ich so einiges Spannendes über sie erfahren, wie etwa dass sie über hundert Nendoroid-Figuren besitzt! Wow, ich habe gerade mal drei...
Zudem hatte es mich sehr interessiert, wie sie die Ideen für ihre ganzen Sets erhält. So hat sie zum Beispiel mehrere Figuren miteinander kombiniert, um diese Strandszene mit Toon Link und Toon Zelda zu entwerfen:
Viele Ideen für Projekte und Sets entnimmt Dangerous Pixels aus alltäglichen Situationen oder Kindheitserinnerungen, wie etwa ein Diorama mit Melinda aus Animal Crossing in einem kleinen Gewächshäuschen:
Außerdem erwähnte sie, dass natürlich auch ein Großteil der Inspiration aus den Videospielen der jeweiligen Protagonisten-Nendoroids kommt, weil die Welten einfach so besonders sind oder die Charaktere einige ganz besondere Eigenarten haben, die man super in den Fotos wiederspiegeln kann. Ich habe mich zudem gewundert, wie sie zu einem Namen wie "Dangerous Pixels" kommt, da er zwar sehr passend, aber doch auf eine eigene Art und Weise ungewöhnlich ist. Die Künstlerin antwortete fröhlich, dass sie als Kind sehr abenteuerlustig war und ihr dieser Name als Spitzname von Freunden verliehen wurde. Irgendwie ist es dann dabei geblieben.
Zum Schluss stellte ich ihr dann noch eine Frage, die mich persönlich brennend interessierte: Was ist dein Lieblingsvideospiel? Dangerous Pixels erklärte mir, dass das wohl die gesamte The Legend of Zelda Serie wäre. Diese habe sie in Kindertagen als große Quelle der Inspiration angesehen und sie wurde dadurch veranlasst, sich künstlerisch ein wenig auszutoben. So ist so wohl auch dazu gekommen, ihre ersten Requisiten zu fertigen. Was inzwischen daraus geworden ist, sieht man an diesem unglaublichen Bild aus einem Shooting mit der Nendoroid-Figur aus Breath of the Wild. Man sollte wohl erwähnen, dass nur die Figur gekauft ist und alles andere selbstgefertigt ist (entweder von Hand oder per 3D-Drucker). Am Besten gefällt mir ja der niedliche Wolf-Link.
In einem kleinen Interview mit der Künstlerin habe ich so einiges Spannendes über sie erfahren, wie etwa dass sie über hundert Nendoroid-Figuren besitzt! Wow, ich habe gerade mal drei...
Zudem hatte es mich sehr interessiert, wie sie die Ideen für ihre ganzen Sets erhält. So hat sie zum Beispiel mehrere Figuren miteinander kombiniert, um diese Strandszene mit Toon Link und Toon Zelda zu entwerfen:
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Viele Ideen für Projekte und Sets entnimmt Dangerous Pixels aus alltäglichen Situationen oder Kindheitserinnerungen, wie etwa ein Diorama mit Melinda aus Animal Crossing in einem kleinen Gewächshäuschen:
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Außerdem erwähnte sie, dass natürlich auch ein Großteil der Inspiration aus den Videospielen der jeweiligen Protagonisten-Nendoroids kommt, weil die Welten einfach so besonders sind oder die Charaktere einige ganz besondere Eigenarten haben, die man super in den Fotos wiederspiegeln kann. Ich habe mich zudem gewundert, wie sie zu einem Namen wie "Dangerous Pixels" kommt, da er zwar sehr passend, aber doch auf eine eigene Art und Weise ungewöhnlich ist. Die Künstlerin antwortete fröhlich, dass sie als Kind sehr abenteuerlustig war und ihr dieser Name als Spitzname von Freunden verliehen wurde. Irgendwie ist es dann dabei geblieben.
Zum Schluss stellte ich ihr dann noch eine Frage, die mich persönlich brennend interessierte: Was ist dein Lieblingsvideospiel? Dangerous Pixels erklärte mir, dass das wohl die gesamte The Legend of Zelda Serie wäre. Diese habe sie in Kindertagen als große Quelle der Inspiration angesehen und sie wurde dadurch veranlasst, sich künstlerisch ein wenig auszutoben. So ist so wohl auch dazu gekommen, ihre ersten Requisiten zu fertigen. Was inzwischen daraus geworden ist, sieht man an diesem unglaublichen Bild aus einem Shooting mit der Nendoroid-Figur aus Breath of the Wild. Man sollte wohl erwähnen, dass nur die Figur gekauft ist und alles andere selbstgefertigt ist (entweder von Hand oder per 3D-Drucker). Am Besten gefällt mir ja der niedliche Wolf-Link.
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Ich bin ja echt beeindruckt von Dangerous Pixels' Fotografie-
und Designkünsten. Persönlich bin ich ebenfalls im Besitz einiger
Nendoroid-Figuren, namentlich Toon Link, Majora’s Mask Link und Toon Zelda
(alle drei sind aus der The Legend of Zelda-Reihe). Ich erwarte schon mit
Spannung den Breath of the Wild Nendoroid Link, der mir in der Deluxe Edition
leider noch zu teuer ist. Der durchschnittliche Preis für
Standard-Nendoroid-Figuren liegt zwischen 30 und 50€, Deluxe Versionen können
gut und gerne zwischen 70 und 80€ kosten. Außerdem wurde ein niedlicher Wächter
aus Breath of the Wild ebenfalls als Nendoroid-Figur angekündigt.
Wie sieht es denn bei euch aus? Sammelt ihr Figuren eurer
Lieblingscharaktere und habt ihr vielleicht sogar eine Nendoroid-Version?
Oder wurdet ihr sogar, wie ich jetzt, dazu inspiriert, vielleicht auch ein eigens Diorama für eure Figuren zu entwerfen? Hinterlasst doch einen Kommentar - ich
würde mich freuen!
- Neviadarya
P.S. Ab sofort gibt es erst einmal keine Ankündigung des Monats mehr, da ab 1. Oktober das neue Semester anfängt und ich deshalb ein wenig mehr Zeit in Uni-Kram stecken muss. Artikel werden aber weiterhin wie gewohnt einmal im Monat gepostet.
P.S. Ab sofort gibt es erst einmal keine Ankündigung des Monats mehr, da ab 1. Oktober das neue Semester anfängt und ich deshalb ein wenig mehr Zeit in Uni-Kram stecken muss. Artikel werden aber weiterhin wie gewohnt einmal im Monat gepostet.
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