Kommt herein, setzt euch und nehmt euch ein Bier!
Heute geht es um das Spiel Crossroads Inn. Darin übernehmt ihr die Taverne eures Onkels. Diese müsst ihr dann verwalten und aufhübschen. Neben den üblichen Pflichten, wie putzen und Ausschank, könnt ihr später auch weitere Aspekte, wie Glücksspiel oder Gästezimmer anbieten. Neben dem freien Spiel im Sandbox-Modus bietet euch Crossroads Inn auch eine Kampagne an.
In dieser verfolgt ihr tatsächlich das Leben des jungen Mannes und seinen Werdegang. So muss er sich nicht nur um die Taverne kümmern, sondern auch Beziehungen zu verschiedenen Schichten und Personen pflegen. Dazu kommt, dass der König auf mysteriöse Art und Weise vor Kurzem verstorben ist. Da er keine Erben hinterlassen hat, geiern Anhänger verschiedener Fraktionen auf den Thron!
Verfügbar ist das Spiel beispielsweise über Steam. Ursprünglich wurde es über ein Crowdfunding finanziert.
Meiner Meinung nach bietet das Spiel viele Funktionen, hinter denen auch viele gute Ideen stecken. Leider sind nicht alle diese Funktionen tatsächlich schon ausgereift. So gibt es beispielsweise das Problem, dass wenn bestimmte Gegenstände in einem Stockwerk platziert werden, das darüber- oder darunterliegende Stockwerk ebenfalls durch diese Gegenstände blockiert ist. So kann über einen Kronleuchter nichts weiter gestellt werden, obwohl dieser eigentlich ein Stockwerk tiefer liegen sollte. Schwerwiegende Bugs sind mir allerdings keine aufgefallen.
Was ich sehr gut finde, ist, dass das Entwickler-Studio fleißig an Verbesserungen arbeitet. So werden in regelmäßigen, kurzen Abständen Bug-Fixes und Content-Updates herausgebracht. Außerdem kann man saisonale Gegenstände, wie Kürbislaternen zu Halloween oder Schneemänner zu Weihnachten erhalten. Ich bin mal gespannt, was aus dem Spiel noch wird und was mögliche DLCs aus dem Season Pass noch mit sich bringen werden.
Neben einem Season Pass ist auch ein Deluxe Paket für das Spiel käuflich erwerbbar. Dieses enthält dann unter anderem den vollständigen Soundtrack und das vollständige Kochbuch. Beides sind Boni, die in der normalen Version schon in verkürzter Form verfügbar sind. Vor allem das Kochbuch finde ich sehr liebevoll gestaltet. Ich hoffe, dass ich zukünftig mal dazu kommen werde, etwas daraus nachzukochen.
Was haltet ihr von "Worker Placement"-Spielen? Sind sie gut für zwischendurch geeignet oder entwickeln sie sich unauffällig zu "Work Replacement"-Spielen weiter?
- Neviadarya
Neviadarya's Blog
Sonntag, 22. Dezember 2019
Dienstag, 24. September 2019
Rise of Legions - mal wieder ein neues MOBA
Hallöchen ihr da draußen!
Vorab möchte ich kurz anmerken, dass es in diesem Review um das 2019 erschienene Free-to-play Spiel "Rise of Legions" handelt, und nicht um das aus 2006 stammende Echtzeit-Strategiespiel "Rise of Nations: Rise of Legions".
In Rise of Legions geht es darum, mit den eigenen Minions möglichst schnell den Gegner platt zu machen. Für PVP-Spiele sind die Modi 1v1 und 2v2 verfügbar. Im PVP-Modus hat jeder Spieler eine Basis, auf der Spawner aufgestellt werden können. Diese produzieren dann kleinere Untereinheiten. Im Bereich, den der Spieler bereits erobert hat, können auch Einheiten von der Hand gespielt werden, ohne dass ein Spawner nötig ist. Dazu müssen allerdings die nötigen Ressourcen vorliegen. Rise of Legions bietet euch die Möglichkeit, zerstörte gegnerische Türme selber zu übernehmen und so das eroberte Gebiet zu vergrößeren. Ziel des Spiels ist es, den Kristall in der Basis des Gegners zu zerstören.
Neben dem PVP-Modus gegen echte andere Spieler gibt es auch noch den PVE-Modus. Hier spielt ihr gegen die AI-gesteuerten Golems und müsst einige Herausforderungen meistern. Apropos Herausforderungen: Pro Tag stehen einige Quests zur Verfügung, die euch nach Abschluss belohnen.
Das Besondere an diesem Spiel ist, dass die Einheiten sich alle als Karten in eurer Bibliothek befinden und ihr euch vor jedem Match ein "Deck" zusammenstellt. Es gibt verschiedene Fraktionen (Farben) im Spiel, die ihr als Einzeldecks spielen könnt. Alternativ könnt ihr auch nach Mix&Match eure stärksten Karten zusammenstellen.
Gut gefällt mir, dass es zwar auch in-game Käufe gibt, man aber auch viele der Karten einfach selbst freispielen kann. Nur, wenn man eine Einheit wirklich im Deck haben möchte und diese nicht freigespielt hat, muss man für eine Einheiten-Karte Echtgeld ausgeben. Ansonsten können im in-game Shop kosmetische Artikel erworben werden, wie etwa Skins. Zusätzlich könnt ihr euren Account auch zeitbegrenzt auf den Premium-Status aufwerten. Hier erhaltet ihr einige Vorteile, wie mehr Gold und mehr Erfahrung pro gespielten Spiel.
Schaut euch das Spiel doch mal an, es ist schließlich Free-to-play! Ihr könnt das Spiel auf Steam finden.
- Neviadarya
Vorab möchte ich kurz anmerken, dass es in diesem Review um das 2019 erschienene Free-to-play Spiel "Rise of Legions" handelt, und nicht um das aus 2006 stammende Echtzeit-Strategiespiel "Rise of Nations: Rise of Legions".
In Rise of Legions geht es darum, mit den eigenen Minions möglichst schnell den Gegner platt zu machen. Für PVP-Spiele sind die Modi 1v1 und 2v2 verfügbar. Im PVP-Modus hat jeder Spieler eine Basis, auf der Spawner aufgestellt werden können. Diese produzieren dann kleinere Untereinheiten. Im Bereich, den der Spieler bereits erobert hat, können auch Einheiten von der Hand gespielt werden, ohne dass ein Spawner nötig ist. Dazu müssen allerdings die nötigen Ressourcen vorliegen. Rise of Legions bietet euch die Möglichkeit, zerstörte gegnerische Türme selber zu übernehmen und so das eroberte Gebiet zu vergrößeren. Ziel des Spiels ist es, den Kristall in der Basis des Gegners zu zerstören.
Neben dem PVP-Modus gegen echte andere Spieler gibt es auch noch den PVE-Modus. Hier spielt ihr gegen die AI-gesteuerten Golems und müsst einige Herausforderungen meistern. Apropos Herausforderungen: Pro Tag stehen einige Quests zur Verfügung, die euch nach Abschluss belohnen.
Das Besondere an diesem Spiel ist, dass die Einheiten sich alle als Karten in eurer Bibliothek befinden und ihr euch vor jedem Match ein "Deck" zusammenstellt. Es gibt verschiedene Fraktionen (Farben) im Spiel, die ihr als Einzeldecks spielen könnt. Alternativ könnt ihr auch nach Mix&Match eure stärksten Karten zusammenstellen.
Gut gefällt mir, dass es zwar auch in-game Käufe gibt, man aber auch viele der Karten einfach selbst freispielen kann. Nur, wenn man eine Einheit wirklich im Deck haben möchte und diese nicht freigespielt hat, muss man für eine Einheiten-Karte Echtgeld ausgeben. Ansonsten können im in-game Shop kosmetische Artikel erworben werden, wie etwa Skins. Zusätzlich könnt ihr euren Account auch zeitbegrenzt auf den Premium-Status aufwerten. Hier erhaltet ihr einige Vorteile, wie mehr Gold und mehr Erfahrung pro gespielten Spiel.
Schaut euch das Spiel doch mal an, es ist schließlich Free-to-play! Ihr könnt das Spiel auf Steam finden.
- Neviadarya
Samstag, 23. Februar 2019
Also wenn das Leben als Spielepublisher wirklich so langweilig wäre - Steamulator 2019
Hallo liebe Leser,
ich hatte vor Kurzem die Chance das Spiel Steamulator 2019 (ehemals Steamulator 2018) auszuprobieren und muss zugeben, dass es mir nicht wirklich Spaß gemacht hat...
Das Setting besagt, dass man Teil der Entscheidungsgewalt hinter Steam ist - man muss also entscheiden, welche Spiele auf Steam gepublisht werden und welche nicht. Dabei wird ein Tinder-ähnliches System verwendet, mit welchem die Spiele nach links und nach rechts geswiped werden. Nebenbei kann man auch noch Dinge erledigen, wie das Greenlight-Projekt einzuführen oder Achievements für die eigene Plattform zu erlauben.
Das bringt mich auf das nächste Thema zu sprechen: Ich weiß nicht, ob ich etwas falsch gemacht habe, aber bei mir funktionieren die zum Spiel gehörigen Achievements nicht. Ich habe einige der Anforderungen erfüllt, wie etwa bestimmte Dinge freizuschalten oder bestimmte Minispiele zu spielen. Leider habe ich immer noch 0 Achievements freigeschaltet....
Es gibt dann übrigens noch Mini-Spiele, wie ein Flappy Bird-Klon und eine Art Whack-a-Mole, in welchem Internet-Trolls verkloppt werden müssen. Diese Minispiele funktionieren teilweise aber auch nicht so gut. Beim Flappy Bird-Klon hatte ich an einer Stelle nicht mal eine Chance weiterzukommen, weil zwei Rohrpassagen an sich direkt hintereinander waren. Die eine hatte die Lücke ganz oben, die andere ganz unten. Die Fallgeschwindigkeit war leider nicht hoch genug, als dass ich überhaupt die untere Passage hätte erreichen können...
Das waren dann auch schon alle Funktionen - das Spiel ist nämlich relativ repetetiv. Bei einem Preis von 0,79€ auf Steam kann man wohl tatsächlich keine allzu großen Erwartungen anlegen. Hier muss ich also leider einen klaren Daumen nach unten geben.
Seid Ihr anderer Meinung? Hinterlasst doch einen Kommentar.
Game on!
- Neviadarya
Mittwoch, 14. November 2018
Das Konglomerat - Teil 2
Hallo, meine lieben Leser,
nach einiger Zeit Pause kommt hier nun das nächste Konglomerat. Ich habe drei verschiedene Spiele angespielt, die ich euch gerne vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um Prismata, Slime CCG und My Lovely Daughter.
Nun habe ich Prismata heute einmal ausprobiert und bin echt begeistert. Der Kartenspiel-Aspekt á la Hearthstone oder Gwent ist ein wesentlicher Teil des Spiels. So werden nämlich die Kämpfe ausgetragen. Die Kämpfe bieten gute Möglichkeiten, eigene Strategien zu entwickeln und verschiedene Ansätze auszuprobieren. Außerdem ist ein Ressourcen-Management wichtig. Denn die Karten verfügen nicht nur über Angriff und Leben, sondern auch über die Möglichkeit, zwei verschiedene Arten von Ressourcen zu produzieren. So ist man nicht auf das Kartenglück angewiesen, welches einem die richtige Karte in die Handkarten spielt - oder eben auch nicht. Es gibt kein fertiges Deck, sondern die verwendeten Einheiten müssen alle aus den Ressourcen hergestellt werden.
Die Sequenzen zwischen den Kämpfen sind mit Visual Novel-ähnlichen Gesprächen bestückt und viele Aspekte des Spiels sind sehr humoristisch. So werden bei der Vorstellung der Hauptcharaktere wichtige Eigenschaften wie Name und Spezialisierung erwähnt, aber bei Humanoiden beispielsweise auch die Suchhistorie. Ein Beispiel dafür: "does a straw have one or two holes?" - also hat ein Strohhalm ein Loch oder zwei Löcher. Das ist tatsächlich eine sehr gute Frage...
Fazit: Prismata verdient echt ein großes Lob. Das Spiel hat mich äußerst positiv überrascht und ich erhoffe mir noch viele weitere Stunden an Roboter plattmachen und Strategien austüfteln.
Im Spiel My Lovely Daughter geht es um den verzweifelten Alchemisten Faust. Er wacht ohne Erinnerungen in seinem Haus auf und musst feststellen, dass seine Tochter verstorben ist. Aus Verzweiflung extrahiert er ihre Seele und versucht nun fortan durch das Erschaffen von Homunkuli seine Tochter wieder zum Leben zu erwecken. Das Spiel ist für 14,99€ auf Steam verfügbar.
An sich finde ich das Konzept des Spiels sehr interessant, wobei die erste Warnmeldung des Spiels mich ein wenig abgeschreckt hat: Laut dieser arbeitet My Lovely Daughter auch oder hauptsächlich Themen rund um Missbrauch und Kinderarbeit auf. Ich habe dennoch weitergespielt und es nicht bereut.
My Lovely Daughter stellt für mich ein erweitertes Konzept eines Micromanagement-Spiels dar: Man sammelt Zutaten, um Homunculi zu erschaffen. Diese kann man in das Dorf zum Arbeiten schicken. So macht man sich als Faust bei den Dorfbewohner beliebt und verdient gleichzeitig Geld. Mit diesem Geld kann man dann neue und verbesserte Zutaten und Upgrades für das Alchemie-Labor kaufen. Allerdings sollte auch das letztliche Ziel nicht aus den Augen gelassen werden: Fausts Erinnerungen wiederherzustellen und seine Tochter wiederzubeleben!
Fazit: Das Konzept des Spiels gefällt mir sehr gut. Auch die dunkle Atmosphäre ist gut umgesetzt. Allerdings denke ich, dass man das Spiel nicht so lang am Stück spielen kann - mehr so ein, zwei Stündchen. Das ist leider der Nachteil an Micromanagement-Spielen. Dennoch eine klare Empfehlung für das Spiel meinerseits.
- Neviadarya
nach einiger Zeit Pause kommt hier nun das nächste Konglomerat. Ich habe drei verschiedene Spiele angespielt, die ich euch gerne vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um Prismata, Slime CCG und My Lovely Daughter.
1. Prismata
Das Spiel Prismata ist eine Mischung aus Strategiespiel und den derzeit sehr beliebten Kartenspielen. Deshalb wird es in manchen Quellen auch als eine Mischung aus Starcraft und Hearthstone bezeichnet. Ich habe das Spiel, das übrigens seit Kurzem Free-to-Play auf Steam ist, einmal angespielt und war sofort positiv überrascht. An sich dachte ich mir "Hm, okay. Du hast einen Key dafür bekommen, dann kannst du es auch mal ausprobieren." Dieser Gedanke zog sich eine ganze Zeit lang hin, leider ohne tatsächlichen Erfolg.
Nun habe ich Prismata heute einmal ausprobiert und bin echt begeistert. Der Kartenspiel-Aspekt á la Hearthstone oder Gwent ist ein wesentlicher Teil des Spiels. So werden nämlich die Kämpfe ausgetragen. Die Kämpfe bieten gute Möglichkeiten, eigene Strategien zu entwickeln und verschiedene Ansätze auszuprobieren. Außerdem ist ein Ressourcen-Management wichtig. Denn die Karten verfügen nicht nur über Angriff und Leben, sondern auch über die Möglichkeit, zwei verschiedene Arten von Ressourcen zu produzieren. So ist man nicht auf das Kartenglück angewiesen, welches einem die richtige Karte in die Handkarten spielt - oder eben auch nicht. Es gibt kein fertiges Deck, sondern die verwendeten Einheiten müssen alle aus den Ressourcen hergestellt werden.
Die Sequenzen zwischen den Kämpfen sind mit Visual Novel-ähnlichen Gesprächen bestückt und viele Aspekte des Spiels sind sehr humoristisch. So werden bei der Vorstellung der Hauptcharaktere wichtige Eigenschaften wie Name und Spezialisierung erwähnt, aber bei Humanoiden beispielsweise auch die Suchhistorie. Ein Beispiel dafür: "does a straw have one or two holes?" - also hat ein Strohhalm ein Loch oder zwei Löcher. Das ist tatsächlich eine sehr gute Frage...
Fazit: Prismata verdient echt ein großes Lob. Das Spiel hat mich äußerst positiv überrascht und ich erhoffe mir noch viele weitere Stunden an Roboter plattmachen und Strategien austüfteln.
2. Slime CCG
Im Slime CCG, also dem Slime Collectible Card Game, geht es um exakt das, was der Name schon sagt. Man sammelt Karten mit Schleimen und spielt diese dann (bisher nur gegen Computer-Gegner). Das Spiel soll bald aber überarbeitet werden. Viel kann ich dazu nicht sagen, da es nicht gut genug und flüssig genug lief, um es tatsächlich zu rezensieren.3. My Lovely Daughter
Quelle: https://store.steampowered.com/app/580170/My_Lovely_Daughter/ |
Im Spiel My Lovely Daughter geht es um den verzweifelten Alchemisten Faust. Er wacht ohne Erinnerungen in seinem Haus auf und musst feststellen, dass seine Tochter verstorben ist. Aus Verzweiflung extrahiert er ihre Seele und versucht nun fortan durch das Erschaffen von Homunkuli seine Tochter wieder zum Leben zu erwecken. Das Spiel ist für 14,99€ auf Steam verfügbar.
An sich finde ich das Konzept des Spiels sehr interessant, wobei die erste Warnmeldung des Spiels mich ein wenig abgeschreckt hat: Laut dieser arbeitet My Lovely Daughter auch oder hauptsächlich Themen rund um Missbrauch und Kinderarbeit auf. Ich habe dennoch weitergespielt und es nicht bereut.
My Lovely Daughter stellt für mich ein erweitertes Konzept eines Micromanagement-Spiels dar: Man sammelt Zutaten, um Homunculi zu erschaffen. Diese kann man in das Dorf zum Arbeiten schicken. So macht man sich als Faust bei den Dorfbewohner beliebt und verdient gleichzeitig Geld. Mit diesem Geld kann man dann neue und verbesserte Zutaten und Upgrades für das Alchemie-Labor kaufen. Allerdings sollte auch das letztliche Ziel nicht aus den Augen gelassen werden: Fausts Erinnerungen wiederherzustellen und seine Tochter wiederzubeleben!
Fazit: Das Konzept des Spiels gefällt mir sehr gut. Auch die dunkle Atmosphäre ist gut umgesetzt. Allerdings denke ich, dass man das Spiel nicht so lang am Stück spielen kann - mehr so ein, zwei Stündchen. Das ist leider der Nachteil an Micromanagement-Spielen. Dennoch eine klare Empfehlung für das Spiel meinerseits.
- Neviadarya
Sonntag, 18. März 2018
Das Konglomerat
Lieber Leser,
in diesem Artikel möchte ich euch eine Zusammenstellung verschiedener Mini-Reviews geben.
Bei Until None Remain es sich um einen First Person Shooter für 2,00 € auf Steam. Er basiert auf dem inzwischen gängigen Prinzip von Battle Royale / Hunger Games. Das heißt, es gibt eine Arena mit verschieden verteilten Items und man bekämpft sich auf den Tod.
Ich spiele nicht häufig FPS, aber dieser sah ganz in Ordnung aus. Er scheint keine Single Player Kampagne zu haben. An jedem Match können bis zu zehn Spieler teilnehmen. Wenn weniger Spieler zusammenkommen, dann wird mit Bots aufgefüllt. Sehr ärgerlich ist, dass das Spiel zur Zeit kaum Spieler aufweist. So habe ich beide Test-Matches gegen neun Bots gespielt.
Beim Starten des Spiels hatte ich einen Bug: Über das gesamte Spielfenster zog sich ein grünes Flimmern. Dieser Bug rührt anscheinend von einem Problem mit Nvidia Treibern her. Das Gute: Der Spieleentwickler hat in den Community-Posts (unter Diskussionen) selber eine Lösung dazu gepostet. Diesem Ansatz bin ich gefolgt und schon hat das Flimmern aufgehört.
Fazit: Ich denke, dass das Spiel seinem Preis mehr als gerecht wird. Es wäre ein nettes Spiel für zwischendurch - zumindest wenn es eine größere Spieler-Basis hätte. Übrigens gibt es auch einige Achievements!
Was mir direkt positiv an dem Spiel aufgefallen ist: Bis auf den Protagonisten sind alle Charaktere tatsächlich vertont. Das ist bei einer Visual Novel ja keine Selbstverständlichkeit. Direkt als Zweites ist mir aufgefallen, dass das Spiel eine sehr große Portion Humor mit sich bringt.
Am Anfang gibt es einen kurzen Anriss, der aber ganz und gar nicht einer richtigen Einleitung entspricht. So bleibt der Spieleinstieg doch ein bisschen mystisch, aber auf jeden Fall humorvoll. Die Entscheidungen, die der Spieler trifft, haben tatsächlich eine Auswirkung. Außerdem sind einige Teile der Spielwelt nur zu bestimmten (ingame) Zeiten zugänglich.
Fazit: Mir gefällt das Spiel bisher besonders gut. Ich finde verrückte Dating Simulatoren ja immer wieder witzig. Und dass dieser hier ein Cthulhu / Lovecraft-Thema hat, ist praktisch das Sahnehäubchen. Ich kann Army of Tentacles nur empfehlen!
Übrigens: Inzwischen ist auch schon Army of Tentacles 3: The Search for Army of Tentacles 2 herausgekommen. Dieses habe ich aber bisher noch nicht gespielt.
EDIT vom 14.11.2018: Den zweiten Teil habe ich mir inzwischen auch zugelegt. Gefällt mir!
Manche Strategie-Spiele mag ich... bei diesem bin ich mir noch unschlüssig. Ein Hauptkriterium ist für mich eigentlich, ob es eine Kampagne gibt. Und ob diese Kampagne Spaß macht - also beispielsweise ob sie gut erzählt ist oder nur repetetiv wirkt. Diesen Punkt kann ich hier leider gar nicht mit einbeziehen: Es wirkt nämlich, als hätte das Spiel gar keine Kampagne.
Jede Schlacht ist ein einzelner Kampf, bei dem man sich für eine der obigen Nationen entscheiden kann. Die Grafik wirkt ein bisschen konventioneller, also kein hochmodernes HD. Das wäre für den günstigen Preis auch gar nicht zu erwarten. Einen kleinen Nachteil habe ich aber entdeckt: Vor allem im Menü ruckelt das Spiel noch ein wenig.
Fazit: Das Spiel ist eher etwas für Leute, die schnell eine kurze Runde in einem Strategie spielen wollen. Einen hohen "Suchtfaktor" wirkt es auf mich nicht aus.
Ich bin normalerweise kein so großer Platformer-Fan. Aber nicht, weil mir das Spielprinzip nicht gefällt, sondern eher weil ich in den Spielen echt schlecht bin. Das Spiel hier ist ganz okay, aber weist noch einige Bugs auf. Man sollte den Entwicklern aber zugute halten, dass es sich um drei Studenten handelt, die das Spiel innerhalb von drei Monaten auf die Beine gestellt haben. Dafür ist es echt gut. Die Spielzeit beträgt etwa anderthalb Stunden und es gibt sogar Collectibles (Tagebuch-Seiten) Achievements. Wobei mindestens eins der Achievements bei mir leider nicht korrekt funktioniert.
Bisher habe ich das Spiel nur angespielt. Ich werde es demnächst vermutlich weiterspielen. Sollte sich meine Meinung dann ändern, werde ich dieses Review aktualisieren.
Soo, das war es nun erst einmal von mir. Sollte eines der reviewten Spiele euren Geschmack getroffen haben, probiert es doch einmal aus. Dann könnt ihr eure eigene Meinung dazu in den Kommentaren lassen.
- Neviadarya
in diesem Artikel möchte ich euch eine Zusammenstellung verschiedener Mini-Reviews geben.
1. Until None Remain
EDIT vom 14.11.2018: Das Spiel ist zwar noch auf Steam verfügbar, allerdings sind die Server heruntergefahren.Bei Until None Remain es sich um einen First Person Shooter für 2,00 € auf Steam. Er basiert auf dem inzwischen gängigen Prinzip von Battle Royale / Hunger Games. Das heißt, es gibt eine Arena mit verschieden verteilten Items und man bekämpft sich auf den Tod.
Ich spiele nicht häufig FPS, aber dieser sah ganz in Ordnung aus. Er scheint keine Single Player Kampagne zu haben. An jedem Match können bis zu zehn Spieler teilnehmen. Wenn weniger Spieler zusammenkommen, dann wird mit Bots aufgefüllt. Sehr ärgerlich ist, dass das Spiel zur Zeit kaum Spieler aufweist. So habe ich beide Test-Matches gegen neun Bots gespielt.
Beim Starten des Spiels hatte ich einen Bug: Über das gesamte Spielfenster zog sich ein grünes Flimmern. Dieser Bug rührt anscheinend von einem Problem mit Nvidia Treibern her. Das Gute: Der Spieleentwickler hat in den Community-Posts (unter Diskussionen) selber eine Lösung dazu gepostet. Diesem Ansatz bin ich gefolgt und schon hat das Flimmern aufgehört.
Fazit: Ich denke, dass das Spiel seinem Preis mehr als gerecht wird. Es wäre ein nettes Spiel für zwischendurch - zumindest wenn es eine größere Spieler-Basis hätte. Übrigens gibt es auch einige Achievements!
2. Army of Tentacles: (Not) A Cthulhu Dating Sim: Black GOAT of the Woods Edition
Puh, so ein langer Titel... Army of Tentacles wird seinem Titel gerecht. Natürlich ist es (kein) Cthulhu Dating Simulator - wo kämen wir denn hin?! Das Spiel ist für 10,99€ auf Steam erhältlich.Was mir direkt positiv an dem Spiel aufgefallen ist: Bis auf den Protagonisten sind alle Charaktere tatsächlich vertont. Das ist bei einer Visual Novel ja keine Selbstverständlichkeit. Direkt als Zweites ist mir aufgefallen, dass das Spiel eine sehr große Portion Humor mit sich bringt.
Am Anfang gibt es einen kurzen Anriss, der aber ganz und gar nicht einer richtigen Einleitung entspricht. So bleibt der Spieleinstieg doch ein bisschen mystisch, aber auf jeden Fall humorvoll. Die Entscheidungen, die der Spieler trifft, haben tatsächlich eine Auswirkung. Außerdem sind einige Teile der Spielwelt nur zu bestimmten (ingame) Zeiten zugänglich.
Fazit: Mir gefällt das Spiel bisher besonders gut. Ich finde verrückte Dating Simulatoren ja immer wieder witzig. Und dass dieser hier ein Cthulhu / Lovecraft-Thema hat, ist praktisch das Sahnehäubchen. Ich kann Army of Tentacles nur empfehlen!
Übrigens: Inzwischen ist auch schon Army of Tentacles 3: The Search for Army of Tentacles 2 herausgekommen. Dieses habe ich aber bisher noch nicht gespielt.
EDIT vom 14.11.2018: Den zweiten Teil habe ich mir inzwischen auch zugelegt. Gefällt mir!
3. Raid on Coasts
Raid on Coasts ist ein Echtzeit-Strategie Spiel. Es geht um Kämpfe zwischen Russland und den USA in einer Landschaft, die dem mittleren Osten ähnelt. Das Spiel kostet auf Steam 4,99€.Manche Strategie-Spiele mag ich... bei diesem bin ich mir noch unschlüssig. Ein Hauptkriterium ist für mich eigentlich, ob es eine Kampagne gibt. Und ob diese Kampagne Spaß macht - also beispielsweise ob sie gut erzählt ist oder nur repetetiv wirkt. Diesen Punkt kann ich hier leider gar nicht mit einbeziehen: Es wirkt nämlich, als hätte das Spiel gar keine Kampagne.
Jede Schlacht ist ein einzelner Kampf, bei dem man sich für eine der obigen Nationen entscheiden kann. Die Grafik wirkt ein bisschen konventioneller, also kein hochmodernes HD. Das wäre für den günstigen Preis auch gar nicht zu erwarten. Einen kleinen Nachteil habe ich aber entdeckt: Vor allem im Menü ruckelt das Spiel noch ein wenig.
Fazit: Das Spiel ist eher etwas für Leute, die schnell eine kurze Runde in einem Strategie spielen wollen. Einen hohen "Suchtfaktor" wirkt es auf mich nicht aus.
4. Trials of the Gauntlet
Bei Trials of the Gauntlet handelt es sich um einen Platformer. Die Story wird lose am Rande erklärt: Der Hauptcharakter wacht auf und stellt fest, dass sein Arm durch einen Greifarm ersetzt wurde. So muss er sich dann durch die Welt prügeln und schwingen, um Vergeltung zu üben.Ich bin normalerweise kein so großer Platformer-Fan. Aber nicht, weil mir das Spielprinzip nicht gefällt, sondern eher weil ich in den Spielen echt schlecht bin. Das Spiel hier ist ganz okay, aber weist noch einige Bugs auf. Man sollte den Entwicklern aber zugute halten, dass es sich um drei Studenten handelt, die das Spiel innerhalb von drei Monaten auf die Beine gestellt haben. Dafür ist es echt gut. Die Spielzeit beträgt etwa anderthalb Stunden und es gibt sogar Collectibles (Tagebuch-Seiten) Achievements. Wobei mindestens eins der Achievements bei mir leider nicht korrekt funktioniert.
Bisher habe ich das Spiel nur angespielt. Ich werde es demnächst vermutlich weiterspielen. Sollte sich meine Meinung dann ändern, werde ich dieses Review aktualisieren.
Soo, das war es nun erst einmal von mir. Sollte eines der reviewten Spiele euren Geschmack getroffen haben, probiert es doch einmal aus. Dann könnt ihr eure eigene Meinung dazu in den Kommentaren lassen.
- Neviadarya
Freitag, 29. September 2017
Videospiele in anderen Medien: Fotografie - Dangerous Pixels
Please scroll down for English version!
Heyho alle miteinander,
in diesem Artikel geht es ausnahmsweise mal nicht direkt um ein Spiel, sondern wieder um Spiele in anderen Medien. Ich habe vor, immer wieder Artikel aus dieser Serie zu schreiben. Heute werden kleine Figuren namens Nendoroids vorgestellt, am Beispiel der Künstlerin, die unter dem Namen Dangerous Pixels arbeitet. Ihr könnt sie hier auf Facebook oder hier auf Patreon finden, um euch mal einen Überblick zu verschaffen.
Bevor nun Dangerous Pixels detaillierter vorgestellt wird,
möchte ich erst einmal die Frage beantworten: Was sind denn überhaupt Nendoroid
Figuren? Bei Nendoroids handelt es sich um haufenweise Sammelfiguren der
japanischen Firma GoodSmile. Das Besondere ist, dass diese Figuren, im
Gegensatz zu vielen anderen Sammelfiguren, nicht besonders lebensecht oder
zumindest spiel-echt dargestellt werden sollen, sondern eine Chibi-Adaption des
Charakters sind. Das bedeutet, dass die Charaktere als möglichst niedlich und
häufig im Kindchen-Schema porträtiert werden. Diese Nendoroids gibt es nicht
nur zu Spielen, sondern auch zu einigen anderen „Kunstformen“, wie etwa als
Darstellung von Anime-Charakteren. Besonders witzig wirken dann immer die
verniedlichten Darstellungen von Charakteren, die in ihrer eigenen Welt als
besonders finster oder gar bösartig dargestellt werden sollen (wie hier beispielweise die Queen of Pain aus Dota 2).
Quelle: http://www.goodsmile.info/en/product/6217/Nendoroid+Queen+of+Pain.html |
Dangerous Pixels (Kyleigh Parker) sammelt für ihr Leben gerne kleine Nendoroid-Figuren,
für die sie zusammen mit ihrem Mann kleine Dioramen bastelt. Nachdem sie alles
zu ihrer Zufriedenheit entwickelt und ausgestellt hat, fotografiert sie das
Ganze so ab, dass es fast lebensecht wirkt.
In einem kleinen Interview mit der Künstlerin habe ich so einiges Spannendes über sie erfahren, wie etwa dass sie über hundert Nendoroid-Figuren besitzt! Wow, ich habe gerade mal drei...
Zudem hatte es mich sehr interessiert, wie sie die Ideen für ihre ganzen Sets erhält. So hat sie zum Beispiel mehrere Figuren miteinander kombiniert, um diese Strandszene mit Toon Link und Toon Zelda zu entwerfen:
Viele Ideen für Projekte und Sets entnimmt Dangerous Pixels aus alltäglichen Situationen oder Kindheitserinnerungen, wie etwa ein Diorama mit Melinda aus Animal Crossing in einem kleinen Gewächshäuschen:
Außerdem erwähnte sie, dass natürlich auch ein Großteil der Inspiration aus den Videospielen der jeweiligen Protagonisten-Nendoroids kommt, weil die Welten einfach so besonders sind oder die Charaktere einige ganz besondere Eigenarten haben, die man super in den Fotos wiederspiegeln kann. Ich habe mich zudem gewundert, wie sie zu einem Namen wie "Dangerous Pixels" kommt, da er zwar sehr passend, aber doch auf eine eigene Art und Weise ungewöhnlich ist. Die Künstlerin antwortete fröhlich, dass sie als Kind sehr abenteuerlustig war und ihr dieser Name als Spitzname von Freunden verliehen wurde. Irgendwie ist es dann dabei geblieben.
Zum Schluss stellte ich ihr dann noch eine Frage, die mich persönlich brennend interessierte: Was ist dein Lieblingsvideospiel? Dangerous Pixels erklärte mir, dass das wohl die gesamte The Legend of Zelda Serie wäre. Diese habe sie in Kindertagen als große Quelle der Inspiration angesehen und sie wurde dadurch veranlasst, sich künstlerisch ein wenig auszutoben. So ist so wohl auch dazu gekommen, ihre ersten Requisiten zu fertigen. Was inzwischen daraus geworden ist, sieht man an diesem unglaublichen Bild aus einem Shooting mit der Nendoroid-Figur aus Breath of the Wild. Man sollte wohl erwähnen, dass nur die Figur gekauft ist und alles andere selbstgefertigt ist (entweder von Hand oder per 3D-Drucker). Am Besten gefällt mir ja der niedliche Wolf-Link.
In einem kleinen Interview mit der Künstlerin habe ich so einiges Spannendes über sie erfahren, wie etwa dass sie über hundert Nendoroid-Figuren besitzt! Wow, ich habe gerade mal drei...
Zudem hatte es mich sehr interessiert, wie sie die Ideen für ihre ganzen Sets erhält. So hat sie zum Beispiel mehrere Figuren miteinander kombiniert, um diese Strandszene mit Toon Link und Toon Zelda zu entwerfen:
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Viele Ideen für Projekte und Sets entnimmt Dangerous Pixels aus alltäglichen Situationen oder Kindheitserinnerungen, wie etwa ein Diorama mit Melinda aus Animal Crossing in einem kleinen Gewächshäuschen:
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Außerdem erwähnte sie, dass natürlich auch ein Großteil der Inspiration aus den Videospielen der jeweiligen Protagonisten-Nendoroids kommt, weil die Welten einfach so besonders sind oder die Charaktere einige ganz besondere Eigenarten haben, die man super in den Fotos wiederspiegeln kann. Ich habe mich zudem gewundert, wie sie zu einem Namen wie "Dangerous Pixels" kommt, da er zwar sehr passend, aber doch auf eine eigene Art und Weise ungewöhnlich ist. Die Künstlerin antwortete fröhlich, dass sie als Kind sehr abenteuerlustig war und ihr dieser Name als Spitzname von Freunden verliehen wurde. Irgendwie ist es dann dabei geblieben.
Zum Schluss stellte ich ihr dann noch eine Frage, die mich persönlich brennend interessierte: Was ist dein Lieblingsvideospiel? Dangerous Pixels erklärte mir, dass das wohl die gesamte The Legend of Zelda Serie wäre. Diese habe sie in Kindertagen als große Quelle der Inspiration angesehen und sie wurde dadurch veranlasst, sich künstlerisch ein wenig auszutoben. So ist so wohl auch dazu gekommen, ihre ersten Requisiten zu fertigen. Was inzwischen daraus geworden ist, sieht man an diesem unglaublichen Bild aus einem Shooting mit der Nendoroid-Figur aus Breath of the Wild. Man sollte wohl erwähnen, dass nur die Figur gekauft ist und alles andere selbstgefertigt ist (entweder von Hand oder per 3D-Drucker). Am Besten gefällt mir ja der niedliche Wolf-Link.
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Ich bin ja echt beeindruckt von Dangerous Pixels' Fotografie-
und Designkünsten. Persönlich bin ich ebenfalls im Besitz einiger
Nendoroid-Figuren, namentlich Toon Link, Majora’s Mask Link und Toon Zelda
(alle drei sind aus der The Legend of Zelda-Reihe). Ich erwarte schon mit
Spannung den Breath of the Wild Nendoroid Link, der mir in der Deluxe Edition
leider noch zu teuer ist. Der durchschnittliche Preis für
Standard-Nendoroid-Figuren liegt zwischen 30 und 50€, Deluxe Versionen können
gut und gerne zwischen 70 und 80€ kosten. Außerdem wurde ein niedlicher Wächter
aus Breath of the Wild ebenfalls als Nendoroid-Figur angekündigt.
Wie sieht es denn bei euch aus? Sammelt ihr Figuren eurer
Lieblingscharaktere und habt ihr vielleicht sogar eine Nendoroid-Version?
Oder wurdet ihr sogar, wie ich jetzt, dazu inspiriert, vielleicht auch ein eigens Diorama für eure Figuren zu entwerfen? Hinterlasst doch einen Kommentar - ich
würde mich freuen!
- Neviadarya
P.S. Ab sofort gibt es erst einmal keine Ankündigung des Monats mehr, da ab 1. Oktober das neue Semester anfängt und ich deshalb ein wenig mehr Zeit in Uni-Kram stecken muss. Artikel werden aber weiterhin wie gewohnt einmal im Monat gepostet.
P.S. Ab sofort gibt es erst einmal keine Ankündigung des Monats mehr, da ab 1. Oktober das neue Semester anfängt und ich deshalb ein wenig mehr Zeit in Uni-Kram stecken muss. Artikel werden aber weiterhin wie gewohnt einmal im Monat gepostet.
Videogames in other media: Photography - Dangerous Pixels
An alle deutschen Leser: Diesmal gibt es eine Ausnahme, sodass der Artikel zwei Mal erscheint. Einmal auf Deutsch und ein Mal auf Englisch.
Heyho everyone,
this article is making an exception, so it is not directly about a game,
rather about games in other media. I plan on writing more articles for this
series from time to time (note: I already wrote an article about games in
movies). Today I will introduce little figures called Nendoroids by the example
of an artist called Dangerous pixels. You can find her here on Facebook or here on Patreon, to get a good look on what she is doing.
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
Before I introduce Dangerous Pixels more detailed, I first want to answer the
question: What on earth are Nendoroid figures? Nendoroids are tons of
collectible figures made by the Japanese company GoodSmile. The special thing
about them is that these figures are, opposite to many other collectibles, not
really realistic or game-listic, but rather a Chibi-Adaption of the character.
That means that these characters are portrait as cute as possible. These
Nendoroids are not only made for games, but for other “artforms”, like anime as
well. It is especially funny when the characters, who are shown as really cute,
are actually pretty maleficent and deadly in there own world (like the Queen of Pain from Dota 2).
Quelle: www.goodsmile.info/en/product/6217/Nendoroid+Queen+of+Pain.html |
Dangerous Pixels (Kyleigh Parker) loves to collect little Nendoroid-Figures, for which she
builds little diorama-sets with her husband. When everything turns out to her
satisfaction, she takes a picture of everything to make it look very realistic.
I found out many interesting things about the artist in a little interview,
like the fact that she owns over a hundred Nendoroid-figures! Wow, I – on the
other side – have as many as three…
I wondered how she got the ideas for all of her sets. Like the fact that
she combined several figures to construct this beach-scene for Toon Link and
Toon Zelda.
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls |
Quelle: https://www.facebook.com/Dang3r0usPix3ls/ |
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In the end, I asked her a question I really wanted to konw: What is your favorite game? Dangerous PIxels explained that that would presumably be the whole The Legend of Zelda series. It was a big source of inspiration for her during her childhood and got her into art. It may happened that she was caused to build her first props because of it as well. And you can see how everything turned out in this incredible pictue from the shooting with a nendoroid-figure from Breath of the Wild. I should probably mention that only the figure is bought and everything else is self-made (by hand and by 3D-printer). My personal favorite is the cute, little wolf-link.
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I am actually really impressed by Dangerous Pixels' photography and designs. Personally, I own some of Nendoroid-figures myself, namely Toon Link, Majoas's Mask Link and Toon Zelda (all three from the The Legend of Zelda-series). I am really looking forward to the Breath of the Wild Nendoroid Link, who is way too expensive in the Deluxe edition right now. While the average price for a Standard-Nendoroid is about 30 to 50€, Deluxe Version can sell for up to 70 to 80€ in retail. Also, a really cute Guardian from Breath of the Wild was also announced as a Nendoroid-figure!
What's up with you all? Do you collect figures of your favorite characters, and maybe even own a Nendoroid-version? Or maybe you even were - like me now - inspired to create an own diorama for you figures? Leave a comment - that would make me really happy!
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