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Freitag, 24. Juni 2016

Empfehlung: Twitch-Kanal "Smaragdwache"

Hallo liebe Leser,

nachdem letzte Woche nur der Rahmen von mir geschrieben wurde, ist diese Woche nun auch der Inhalt von mir persönlich. Ich hoffe, dass ihr letzte Woche Spaß am Lesen habt - Tatze und ich hatten auf jeden Fall Spaß am Schreiben. Diese Woche ist nun wieder etwas Neues dran: Kein Spiel, sondern eine Empfehlung für einen Twitch Account bzw. eine Streamerin. Sie nennt sich selber Wish, aber spielt unter dem Namen Smaragdwache, in Anlehnung an ihre ehemalige World of Warcraft-Gilde. Ihren Stream findet ihr hier.

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Twitch_logo.svg
Ich bin auf Wish gestoßen, als ich zusammen mit meinem Freund gerade die Twitch-Funktion seiner Playstation 3 herausgefunden hatte und wir nebenbei irgendeinen Stream laufen lassen wollten. Am ersten Tag war es das Heroes of the Storm Finale von der Dreamhack Frankreich (parallel zum Eurovision Song Contest auf einem anderen Medium). Am nächsten Tag liefen diese natürlich nicht mehr und wir brauchten einen neuen Stream, den wir im Hintergrund laufen lassen konnten. Diverse The Binding of Isaac: Rebirth - Streams wurden angeschaut, aber keiner davon war wirklich optimal. Beim Durchschauen der Spieletitel für die Streams stießen wir auf einen Stream zu Stardew Valley, welches ich mir wünsche. Wir dachten, dass wir dort ja mal eine gute Vorschau erhalten könnten und schalteten dazu. Das war übrigens dieser Stream. So schauten wir nicht nur diesen Stream zu Ende, sondern auch noch später einen anderen Stream, zu einem Pen & Paper Rollenspiel (ich habe eben nachgeschaut, es handelt sich um Der Kampf um Savanos).

Neben diesen Spielen hat Wish streamt Wish ab und zu auch noch Dark Souls III, wozu ihr euch seit dem letzten Blogeintrag sicher eine gute Meinung bilden konntet. Sie spielt Spiele an, wie beispielsweise Youtuber's Life, und wenn sie ihr gefallen auch durch, wie etwa Fallout 4 oder Deponia: Doomsday. Zudem werden auch von Zeit zu Zeit Hearthstone Turniere veranstaltet. Ihre Gesamt-Spieleliste findet ihr auf ihrer Homepage, und zwar hier.

Die offiziellen Streamzeiten der Smaragdwache sind:

Mo-So: 19:00 - 23:00 Uhr
Wochenende: open end & evtl. Mittag-Streams
Di & Fr: frei

Es kann aber dennoch mal vorkommen, dass sie spontan Lust auf einen Quickie-Stream hat und zu einer anderen Zeit streamt.
Am Stream gefällt uns besonders die scheinbar endlose gute Laune der Streamerin und ihr Humor. Auch wenn sich eine Stelle in einem Spiel mal etwas hinzieht oder langweilig wirkt, kann sie die ganze Situation mit passenden Kommentaren entspannen. Zudem interagiert sie viel mit ihren Followern und Zuschauen, indem sie jeden persönlich begrüßt und auch teilweise das Publikum über Spielentscheidungen mitentscheiden lässt - selbst wenn es nur der Name des Spielcharakters ist, wie etwa in ihrem Youtuber's Life Stream.

So, ich hoffe, dass euch diese Empfehlung nicht zu langweilig war. Hinterlasst doch einen Kommentar, in welchem ihr von eurem Lieblings-Let's Player erzählt - egal ob es jetzt jemand ist, der auf Twitch streamt oder Youtube Videos hochlädt.

- Neviadarya

Freitag, 17. Juni 2016

Review: Dark Souls III (Gast)

Hallo ihr da draußen vor den Bildschirmen,

dieses Review, das ihr gleich lesen werdet, ist nicht von mir verfasst, sondern ein Gast-Review von Tatze über Dark Souls III. Er hatte mich darum gebeten, ober nicht auch etwas schreiben dürfe und natürlich habe ich zugestimmt. Ich kann zu dem Review nicht ganz so viel sagen, weil ich immer noch in Dark Souls I festhänge, welches irgendwann einmal in einem Humble Bundle war...

Quelle: http://cdn.akamai.steamstatic.com/steam/apps/374320/header.jpg?t=1463009673

Servus Leute,

ich bin Tatze und mache heute mal eine kleine Gastreview zu dem Spiel Dark Souls III. Ich möchte euch ein wenig über verschiedene Punkte erzählen, welche mir an dem Spiel gut gefallen haben und welche weniger natürlich auch. Dabei werde ich das Ganze in folgende Kategorien unterteilen:
- Story
- Gameplay
- Grafik
- Fazit

Ich leg einfach mal los.

Story
Die Story ist von jeher etwas, was mich an den Dark Souls Teilen gestört hat. Man bekommt so gut wie keine Informationen, und was man bekommt, ist entweder sehr versteckt oder schwer verständlich. Daher kann ich zu dem Punkt Story nicht viel sagen, denn ich habe mir die Mühe gemacht, alles verstehen und finden zu wollen.

Gameplay
Das ist der Punkt, an dem Dark Souls wirklich sein ganzes Potenzial entfaltet: Bei der Charaktererstellung kann man sich zwischen verschiedenen Klassen entscheiden, welche dann einen großen Einfluss auf euren persönlichen Spielstyle haben werden. Jede Klasse bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich: Die eine Klasse mag stärker aber langsamer sein, eine andere Klasse ist dafür schneller aber verletzlicher. Das ist der Knackpunkt des Spiels. Wenn man seine Stärken und Schwächen kennt, wird das Spiel um einiges einfacher.
Das wäre auch der nächste Punkt in Dark Souls III. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr, sehr hoch. Jeder Gegner kommt einem am Anfang vor wie ein Boss-Gegner, dabei sind es nur die ganz normalen Gegner. Wird man getroffen, kann man - je nach Werten - schon die Hälfte seiner Leben verlieren. Doch genau das ist es, was Dark Souls so berühmt gemacht hat. Es ist ein Spiel, welches einen herausfordert, es immer wieder zu probieren. Ich selbst habe nun bald über 100 Spielstunden in das Spiel gesteckt und bin immer noch fasziniert, wie sehr mich das Spiel antreibt immer besser zu werden. Ausrüstung muss sorgfältig gewählt werden. Angriffsmuster der Gegner müssen eingeprägt werden. Alles in diesem Spiel stellt einen vor eine Herausforderung, selbst den Truhen kann man in diesem Spiel nicht trauen.

Grafik
Ich selbst spiele das Spiel auf dem PC. Es ist nicht unbedingt ein Spiel, welches durch seine Grafik überzeugt, aber das muss es auch gar nicht. Die Atmosphäre ist sehr düster gehalten. Überall hängt der Schleier des Todes in der Luft und man muss jeden Moment damit rechnen, angegriffen zu werden. Aber das ist ein weiterer Punkt, der einfach zu diesem Genre passt und auch nicht übertrieben dargestellt wird. Zwischendurch hätte ich mir aber gerne mal eine große Blumenwiese gewünscht. Einfach, um einmal durchatmen zu können. Das alles in allem, ist die Grafik sehr solide.

Fazit
Dark Souls III ist ein Spiel für Leute, die eine echte Herausforderung suchen und dabei eine Vorliebe für den Game Over Bildschirm entwickeln. Der hohe Schwierigkeitsgrad in Kombination mit dem einfachen, aber doch fordernden Kampfsystem lässt das Spiel wirklich aufblühen. Für Einsteiger der Reihe wird das Spiel sehr frustrierend sein, dafür sind die Erfolgsmomente nach einem besiegten Boss umso größer. Ich selbst habe mich in die Dark Souls Reihe verliebt und freue mich heute noch über jede gute Waffe und jeden besiegten Boss. Ich würde jedem empfehlen, dass Spiel einmal anzuspielen - vielleicht bei einem Kumpel oder so - und wenn es einem gefällt, kann man ruhig Geld investieren. Es lohnt sich!

Ich hoffe, die Review kann euch weiterhelfen. Tatze sagt over and out!

So, hat euch das Review gefallen? Seid ihr der Meinung, dass Tatze nun häufiger etwas schreiben soll? Hinterlasst doch einen Kommentar mit eurer Meinung, damit ich diese auch berücksichtigen kann!

- Neviadarya

Freitag, 10. Juni 2016

Animal Crossing: Amiibo Festival

Hallo ihr da draußen,

heute mal etwas zu einer ganz anderen Kategorie von Spiel: Animal Crossing: Amiibo Festival für die Wii U. Das Spiel ist ein Spin-Off zu der bekannten und beliebten Animal Crossing-Reihe, welche vor Kurzem ihr 15-jähriges Bestehen feierte - das erste Spiel erschien am 14. April 2001.

Quelle: https://www.amazon.de/Animal-Crossing-Festival-amiibo-Figuren-amiibo-Karten/dp/B016BCC3NC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1464717232&sr=8-1&keywords=animal+crossing+amiibo+festival

Das Spiel ist ein wenig ähnlich aufgebaut wie Mario Party: Es gibt ein Spielfeld und jeder Spieler musst dort herumlaufen. Hier findet sich aber schon der erste Unterschied: Mindestens der erste Spieler braucht einen Amiibo, der auf der Wii U eingelesen wird und dann als Ingame Charakter fungiert. Für diesen kann man dann im Spiel durch viel Spielen beispielsweise alternative Kostüme freischalten. Man würfelt auch nicht auf Knopfdruck, sondern indem man den Amiibo auf das Lesefeld setzt und wieder wegnimmt. Jeder weitere Spieler (maximal 4 Spieler insgesamt) kann mit einem Amiibo spielen, darf aber stattdessen auch einen Bewohner-Charakter im Spiel auswählen. Für das Spiel ist also mindestens ein Amiibo notwendig. Für die Minispiele sind maximal drei Amiibo-Karten notwendig. So ist es gut, dass die einzige Variante dieses Spiels in Europa direkt mit zwei Amiibo-Figuren und drei Amiibo-Karten verkauft wird.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Die Minispiele. Durch viel Spielen auf dem Spielfeld lassen sich Tickets freischalten. Mit diesen kann man sich dann Minispiele kaufen, die man mit Amiibo-Karten spielt. Der Inhalt der Minispiele unterscheidet sich stark voneinander: In einem muss man einfach nur versuchen, seinen Charakter auf einer Insel landen zu lassen und dabei möglichst viele Punkte zu bekommen. Ein anderes Spiel ist ein Quiz rund um Animal Crossing, welches den passenden Titel "Animal Quizzing" trägt. Ein drittes Minispiel handelt von einer Insel, auf der drei tierische Bewohner versuchen, möglichst schnell wieder zu entkommen.
Der Unterschied dieser Minispiele zu denen aus Mario Party ist, dass man sich außerhalb des Hauptspiel aufruft und nicht im Hauptspiel selber spielt. Während einer Partie von dem Amiibo Festival Brettspiel kann man nämlich keine Minispiele spielen. Man läuft über das Feld und sammelt Glückspunkte und Sternis, welche man für Rüben und Karten ausgeben kann, und welche am Ende des Spiels zu Glückspunkten umgewandelt werden. Wer die meisten Glückspunkte hat, gewinnt. Im Laufe des Spiels tauchen diverse Charaktere aus den Animal Crossing Spielen auf, die für eine Runde besondere Felder auslösen.

Meine Meinung zu dem Spiel: Ich habe es bisher ein paar Mal mit Freunden gespielt, die große Animal Crossing Fans sind. Wenn man sich einen gemütlichen Nachmittag machen möchte, ist das Spiel echt gut. Es ist eher als Gelegenheitsspiel geeignet und wirkt ein bisschen wie eine abgespeckte Variante von Mario Party. Allerdings ist es meiner Meinung nach wesentlich amüsanter und weniger Freundschafts-gefährdend als Mario Party.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich das Spiel gut gemacht finde, vor allem mit den Minispielen, Outfits und mit der Funktion, dass man das Spielbrett später noch mit Gebäuden versehen kann. Und für den jetzigen Preis lohnt sich der Kauf sowieso wenn man die Amiibos haben möchte: Man bekommt zusätzlich für den Preis von zwei Amiibos noch ein Spiel und 3 Amiibo Karten obendrauf, die sonst nicht verfügbar sind.

Interessantes Trivia-Wissen:
-  Das Spielfeld lässt sich komplett anpassen, z.B. mit Gebäuden für Glückspunkte / Tickets und Häusern von Bewohnern, die über Amiibo-Karten eingeladen werden können.
- Der Spielleiter ist anfangs einer der drei Bewohner von den beigelegten Amiibo-Karten (also Bienchen, Berry oder Sophie), dies ist von Spielrunde zu Spielrunde unterschiedlich. Dies resultiert daraus, dass die Häuser dieser drei Charaktere bereits auf dem Spielfeld platziert sind. Wenn man mit einer Amiibo-Karte einen Bewohner auf dem Spielfeld einziehen lässt, kann dieser auch zufällig Spielleiter werden - so war es bei mir vor Kurzem die Katze Kleo.
- Das Spiel hat bei Veröffentlichung ca. 45€ bis 50€ gekostet und kostet inzwischen nur noch etwa um die 15€. Damit ist es günstiger, das Spiel inklusive drei auf dieses Set limitierter Karten zu kaufen, weil man noch zwei Amiibo Figuren dazu erhält, die sonst 15€ pro Stück kosten.

Ich hoffe euch hat auch diese Vorstellung wieder gefallen. Hinterlasst doch einen Kommentar, was ihr vom Spiel haltet. Nächste Woche gibt es etwas Besonderes: Ein Gast-Review von Tatze über Dark Souls III. Ihr könnte ja schon einmal gespannt sein!

- Neviadarya

Freitag, 3. Juni 2016

Super Crate Box

Heute nur ein kleiner Spieletipp: Super Crate Box. Ihr könnt das Spiel zwar kostenlos über Steam spielen, aber man kann es auch kostenlos von der Website der Entwickler herunterladen: http://www.supercratebox.com/

Im Spiel geht es darum, dass man ein kleines Männchen ist, das auf einer Stage (also Bühne) herumläuft und Monster tötet, bevor diese im Feuer unten versinken. Dann kommen sie nämlich erneut, und zwar in rot und wesentlich aggressiver. Das eigentliche Ziel ist es allerdings nicht die Monster zu töten, sondern immer mehr Crates, also Kisten einzusammeln. Jeder dieser Crates enthält eine neue Art von Waffe, die sich nach einer gewissen Zeit aber auch wiederholen können. Bei langem Überleben und Einsammeln von möglichst vielen Crates kann man neue Waffen und Stages, sowie neue Aussehen vom Männchjen freischalten.

Alles in allem ist das Spiel für eine kurze Zeit sehr unterhaltsam, kann aber auch frustrierend sein. Man sollte sich keine allzu lange Spielzeit am Stück erhoffen, allerdings eignet sich Super Crate Box gut als Spiel für Zwischendurch, ähnlich wie beispielsweise Minesweeper.

Ihr könnt es ja einmal ausprobieren und eure Meinung in den Kommentaren hinterlassen.

- Neviadarya