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Freitag, 10. Juni 2016

Animal Crossing: Amiibo Festival

Hallo ihr da draußen,

heute mal etwas zu einer ganz anderen Kategorie von Spiel: Animal Crossing: Amiibo Festival für die Wii U. Das Spiel ist ein Spin-Off zu der bekannten und beliebten Animal Crossing-Reihe, welche vor Kurzem ihr 15-jähriges Bestehen feierte - das erste Spiel erschien am 14. April 2001.

Quelle: https://www.amazon.de/Animal-Crossing-Festival-amiibo-Figuren-amiibo-Karten/dp/B016BCC3NC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1464717232&sr=8-1&keywords=animal+crossing+amiibo+festival

Das Spiel ist ein wenig ähnlich aufgebaut wie Mario Party: Es gibt ein Spielfeld und jeder Spieler musst dort herumlaufen. Hier findet sich aber schon der erste Unterschied: Mindestens der erste Spieler braucht einen Amiibo, der auf der Wii U eingelesen wird und dann als Ingame Charakter fungiert. Für diesen kann man dann im Spiel durch viel Spielen beispielsweise alternative Kostüme freischalten. Man würfelt auch nicht auf Knopfdruck, sondern indem man den Amiibo auf das Lesefeld setzt und wieder wegnimmt. Jeder weitere Spieler (maximal 4 Spieler insgesamt) kann mit einem Amiibo spielen, darf aber stattdessen auch einen Bewohner-Charakter im Spiel auswählen. Für das Spiel ist also mindestens ein Amiibo notwendig. Für die Minispiele sind maximal drei Amiibo-Karten notwendig. So ist es gut, dass die einzige Variante dieses Spiels in Europa direkt mit zwei Amiibo-Figuren und drei Amiibo-Karten verkauft wird.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Die Minispiele. Durch viel Spielen auf dem Spielfeld lassen sich Tickets freischalten. Mit diesen kann man sich dann Minispiele kaufen, die man mit Amiibo-Karten spielt. Der Inhalt der Minispiele unterscheidet sich stark voneinander: In einem muss man einfach nur versuchen, seinen Charakter auf einer Insel landen zu lassen und dabei möglichst viele Punkte zu bekommen. Ein anderes Spiel ist ein Quiz rund um Animal Crossing, welches den passenden Titel "Animal Quizzing" trägt. Ein drittes Minispiel handelt von einer Insel, auf der drei tierische Bewohner versuchen, möglichst schnell wieder zu entkommen.
Der Unterschied dieser Minispiele zu denen aus Mario Party ist, dass man sich außerhalb des Hauptspiel aufruft und nicht im Hauptspiel selber spielt. Während einer Partie von dem Amiibo Festival Brettspiel kann man nämlich keine Minispiele spielen. Man läuft über das Feld und sammelt Glückspunkte und Sternis, welche man für Rüben und Karten ausgeben kann, und welche am Ende des Spiels zu Glückspunkten umgewandelt werden. Wer die meisten Glückspunkte hat, gewinnt. Im Laufe des Spiels tauchen diverse Charaktere aus den Animal Crossing Spielen auf, die für eine Runde besondere Felder auslösen.

Meine Meinung zu dem Spiel: Ich habe es bisher ein paar Mal mit Freunden gespielt, die große Animal Crossing Fans sind. Wenn man sich einen gemütlichen Nachmittag machen möchte, ist das Spiel echt gut. Es ist eher als Gelegenheitsspiel geeignet und wirkt ein bisschen wie eine abgespeckte Variante von Mario Party. Allerdings ist es meiner Meinung nach wesentlich amüsanter und weniger Freundschafts-gefährdend als Mario Party.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich das Spiel gut gemacht finde, vor allem mit den Minispielen, Outfits und mit der Funktion, dass man das Spielbrett später noch mit Gebäuden versehen kann. Und für den jetzigen Preis lohnt sich der Kauf sowieso wenn man die Amiibos haben möchte: Man bekommt zusätzlich für den Preis von zwei Amiibos noch ein Spiel und 3 Amiibo Karten obendrauf, die sonst nicht verfügbar sind.

Interessantes Trivia-Wissen:
-  Das Spielfeld lässt sich komplett anpassen, z.B. mit Gebäuden für Glückspunkte / Tickets und Häusern von Bewohnern, die über Amiibo-Karten eingeladen werden können.
- Der Spielleiter ist anfangs einer der drei Bewohner von den beigelegten Amiibo-Karten (also Bienchen, Berry oder Sophie), dies ist von Spielrunde zu Spielrunde unterschiedlich. Dies resultiert daraus, dass die Häuser dieser drei Charaktere bereits auf dem Spielfeld platziert sind. Wenn man mit einer Amiibo-Karte einen Bewohner auf dem Spielfeld einziehen lässt, kann dieser auch zufällig Spielleiter werden - so war es bei mir vor Kurzem die Katze Kleo.
- Das Spiel hat bei Veröffentlichung ca. 45€ bis 50€ gekostet und kostet inzwischen nur noch etwa um die 15€. Damit ist es günstiger, das Spiel inklusive drei auf dieses Set limitierter Karten zu kaufen, weil man noch zwei Amiibo Figuren dazu erhält, die sonst 15€ pro Stück kosten.

Ich hoffe euch hat auch diese Vorstellung wieder gefallen. Hinterlasst doch einen Kommentar, was ihr vom Spiel haltet. Nächste Woche gibt es etwas Besonderes: Ein Gast-Review von Tatze über Dark Souls III. Ihr könnte ja schon einmal gespannt sein!

- Neviadarya

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