Quelle: http://de.ign.com/dont-starve-pc/102933/news/bei-dont-starve-together-stirbt-niemand-allein |
Vielleicht habt ihr schon einmal vom Spiel Don't Starve gehört, welches ein Survival-Spiel mit einer Grafik ist, die man als Hommage an Tim Burton deuten kann. Dieses Spiel gibt es auch als Multiplayer Version namens Don't Starve Together, welche bisher eines der zwei Add-Ons (Reign of Giants) implementiert hat (Shipwrecked fehlt bisher noch).
Ich besitze beide Versionen und möchte deshalb zu beiden etwas sagen, aber gemeinsam, sie unterscheiden sich nämlich nicht viel. Die Grundmechanik des Spiels ist ein wenig ähnlich zu einem 2D-Minecraft, aber nicht in Richtung Terraria (mit Sidescrolling), sondern als reines Overworld-Spiel (auch wenn es Höhlen gibt). Man muss zu sehen, dass man überlebt, indem man immer für genug Essen sorgt, sich eine kleine Basis einrichten, genug Ausrüstung und Waffen herstellt, damit man sich gegen Monster verteidigen kann, sowas in der Art. Es gibt einen geplanten Tag- und Nachtrhytmus, wobei sich die einzelnen Phasen (Tag, Abend, Nacht) je nach Jahreszeit verändern. So ist die Nacht im Winter viel länger, während in einer anderen Jahreszeit der Abend sehr lang ist oder fast nicht existent. Es gibt zwar Monster, die sowohl in der Nacht, als auch am Tag existent sind, wie etwa Spinnen, aber die meisten Monster sind Schattenkreaturen, die nur in der Nacht vorhanden sind. So ist etwa eine Hand gefährlich, die mühsam erstellte Feuer auslöschen kann. Und wenn es dunkel ist, ist man gegenüber Schattenmonstern aufgeschmissen.
Quelle: http://dontstarve.wikia.com/wiki/Shadow_Creature |
Es fällt schon auf, dass der Tod, und nicht nur der Tod durch Verhungern, ein großes Problem in den meisten Situationen darstellt. Warum auch nicht, schließlich handelt es sich bei Don't Starve um ein Survival-Game. Neben dem Hunger hat der eigene Charakter noch zwei Anzeigen, die man stets im Auge behalten sollte: physische Gesundheit und psychische Gesundheit. Auf die physische Gesundheit muss ich wahrscheinlich nicht weiter eingehen. Die psychische Gesundheit wird durch Faktoren wie Gegenwart zu Monstern und Dunkelheit beeinflusst und kann sich bei zu niedrigem Stand auch negativ auswirken: Der Spieler bildet sich dann auch tagsüber Schattenmonster ein, die bei stetig sinkender Gesundheit tatsächlich angreifen und tödlich verletzen können.
Während es in Don't Starve noch einen Abenteuermodus gibt, ist dieser in Don't Starve Together nicht existent. Dort spielt man über Server, die man selbst hosten kann. Wenn man der Host ist, kann man die eigenen Server auch im Singleplayer-Modus von Don't Starve Together ausprobieren und bespielen. Mods funktionieren in beiden Spielen, jedoch sollte man im Multiplayer darauf achten, dass alle Spieler diese Mods benutzen, weil es sonst zu Fehlern kommen kann.
Interessantes Triviawissen:
- Beim Kauf von Don't Starve Together auf Steam erhält man noch eine weitere Kopie des Spiels. Diese wird ins Steam-Inventar gelegt, sodass man sie an einen Freund verschenken kann, damit man direkt weitere Mitspieler hat.
- Es gibt sehr viele verschiedene Kochrezepte, um die verschiedensten Gerichte zu erstellen. Manche Gerichte können aber auch durch verschiedene Kombinationen erfolgen.
- Auch wenn es nicht so scheint, sollten doch alle Charaktere etwa gleich gut gebalanct sein. So ist Wendy beispielsweise im Kampf eher schwach, hat aber Abigail's Blume, mit welcher der Geist ihrer toten Schwester beschworen werden kann, welcher äußerst stark ist.
Und, habt ihr eines der beiden Spiele schon einmal gespielt? Wie lang habt ihr bisher durchgehalten?
- Neviadarya
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